Fazit:
Der Fuchsbau bebt, die Berliner schlagen die SG Flensburg-Handewitt in einem packenden Spitzenspiel mit 36:31 (19:16) und erobern damit den dritten Rang der Handball-Bundesliga. Kurz nach Beginn der Partie übernahm die Mannschaft von Jaron Siewert das Kommando und gab die Führung nie wieder her. Insbesondere Tim Freihöfer und Mathias Gidsel waren für die SG-Defensive oftmals einen Schritt zu schnell. Daneben erlaubten sich die Nordlichter zu viele Fouls und sammelten Zeitstrafen und Siebenmeter gegen sich. Das Team von Aleš Pajovič verpasste es, das Spiel kurz nach Wiederbeginn auf ihre Seite zu drehen und konnte es am Ende nicht mehr spannend machen.

Die letzten Sekunden laufen ab, die Berliner werden dieses Spiel verdient gewinnen. Marsenić scheitert mit dem letzten Wurf des Spiels am glänzend reagierenden Kevin Møller, der den Ball mit dem Fuß abwehrt.

Tor für Füchse Berlin, 36:31 durch Tim Freihöfer
Freihöfer darf aus sieben Metern ran und schmeißt die Harzkugel zum zwölften Mal am heutigen Tage ins Tor.

2 Minuten für Blaž Blagotinšek (SG Flensburg-Handewitt)
Blagotinšek packt Gidsel am Hals und muss raus. Das dürfte es nun endgültig gewesen sein.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 35:31 durch Lasse Møller
Møller verkürzt erneut, aber die Zeit wird nicht mehr reichen, sofern den Füchsen nicht mehrere Fehler in Folge unterlaufen.

Die Max-Schmeling-Halle ist ausverkauft. 9000 Zuschauer sehen zu, wie die Berliner den Sieg über die Zeit tragen wollen. Bald ist es geschafft.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 35:30 durch Jóhan Hansen

Tor für Füchse Berlin, 35:29 durch Hákun West av Teigum
So langsam geht der Deckel drauf. West av Teigum trifft nach einem Tempogegenstoß, den Flensburgern geht die Zeit aus.

Tor für Füchse Berlin, 34:29 durch Fabian Wiede
Wiedes Treffer aus dem Rückraum könnte ein ganz wichtiger werden. Die Aufholjagd der SG wird dadurch jäh unterbrochen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 33:29 durch Lasse Møller
Flensburg gibt sich nicht auf und bleibt dran. Møller reduziert den Abstand auf vier Treffer vom Kreis.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 33:28 durch Lukas Jørgensen
Auf der einen Seite scheitert Freihöfer mit einem Dreher, im Gegenzug macht es Jørgensen besser und trifft ins rechte Eck.

Tor für Füchse Berlin, 33:27 durch Hákun West av Teigum

Nun wird es eine extrem große Herausforderung für die Mannschaft von Aleš Pajovič. Sie halten nach wie vor solide mit, doch die Hypothek wird immer größer.

Tor für Füchse Berlin, 32:27 durch Nils Lichtlein
Lichtlein erspäht eine kleine Lücke in der hinteren Kette der Flensburger und ist sofort zur Stelle. Berlin ist wieder fünf Tore vorne.

7-Meter verworfen von Tim Freihöfer (Füchse Berlin) Jetzt zeichnet sich Kevin Møller aus! Der SG-Goalie hält sowohl den Siebenmeter als auch den Nachwurf. Eine ganz wichtige Parade in dieser entscheidenden Phase.

2 Minuten für Mijajlo Marsenić (Füchse Berlin)
Marsenić erlaubt sich einen Block im Raum und erhält eine Zeitstrafe.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 31:27 durch Lukas Jørgensen
Jørgensen hat das richtige Gespür und wirft per Bogenlampe ins leere Berliner Tor.

Tor für Füchse Berlin, 31:26 durch Mathias Gidsel

Die Crunch Time bricht an und vieles spricht für einen Berliner Heimerfolg. Doch noch ist die SGFH nicht geschlagen. Die Nordlichter müssen das Risiko definitiv erhöhen.

Dejan Milosavljev! Der Rückhalt der Füchse beweist erneut sein Können. Eine Freiwurfvariante von Lasse Møller findet den Weg nicht in den Kasten dank eines starken Reflexes von Milosavljev.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 30:26 durch Simon Pytlick
Flensburg braucht schnelle und einfache Tore. Ein solches gelingt Pytlick. Es sind nun vier Treffer Rückstand, das ist definitiv noch möglich.

Tor für Füchse Berlin, 30:25 durch Hákun West av Teigum

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 29:25 durch Jóhan Hansen

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 29:24 durch Emil Jakobsen
Es folgt der nächste Siebenmetertreffer. Jakobsen bezwingt den neuen Mann im Tor der Berliner, Lasse Ludwig.

Tor für Füchse Berlin, 29:23 durch Hákun West av Teigum
Es ist symbolisch für diese Spielphase: Nach einer weiteren starken Parade von Milosavljev stürmen die Füchse nach vorne und haben etwas Glück, dass der Wurf von West av Teigum durch die Beine des gegnerischen Keepers rollt.

Tor für Füchse Berlin, 28:23 durch Tim Freihöfer
Jørgensen hält Gidsel fest. Es gibt Siebenmeter, welcher von Freihöfer im rechten Eck verwandelt wird.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 27:23 durch Niclas Kirkeløkke

Tor für Füchse Berlin, 27:22 durch Matthes Langhoff

Milosavljev hält einen Rückraumwurf von Pytlick. Aktuell läuft es für die Füchse richtig gut, sie gehen mit vier Toren Vorsprung in die Schlussviertelstunde.

Gidsel im Vollsprint! Nur Sekunden später ist Gidsel am eigenen Kreis nur Stelle. In einem Affenzahn rennt der Berliner nach hinten und schnappt sich die Kugel in der Defensive - die Max-Schmeling-Halle flippt aus.

Tor für Füchse Berlin, 26:22 durch Mathias Gidsel
Der Däne trifft am Ende eines Tempogegenstoßes routiniert.

7-Meter verworfen von Tim Freihöfer (Füchse Berlin) Jetzt klappt es mal nicht mit dem Siebenmeter. Freihöfer zielt zu zentral und wirft Møller ab, der wieder im Kasten steht.

Tor für Füchse Berlin, 25:22 durch Mathias Gidsel
Gidsel trifft zum sechsten Mal. Im Fallen schmeißt er das Ding oben links ins lange Eck und bezwingt Burić. Berlin hat seinen alten Abstand von plus Drei zurück.

2 Minuten für Lukas Jørgensen (SG Flensburg-Handewitt)
Es herrscht Verwirrung in der Halle, Jørgensen erhält erneut zwei Minuten. Flensburg ist kurzzeitig nur zu viert, gegebenenfalls handelt es sich um einen Wechselfehler.

Es ist das erhoffte Torspektakel, die Treffer fallen wie am Fließband. Im zweiten Durchgang ist es bisher recht ausgeglichen, den Berlinern gelingt es nicht, die Führung auszubauen.

Tor für Füchse Berlin, 24:22 durch Tim Freihöfer
Ansatzlos hämmert Freihöfer auch diesen Siebenmeter in den Knick und bezwingt Benjamin Burić, der von nun an das Flensburger Tor hütet.

2 Minuten für Lukas Jørgensen (SG Flensburg-Handewitt)

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 23:22 durch Emil Jakobsen
Auch Jakobsen wirft sich langsam aber sicher in einen Rausch. Aus sieben Metern hat er mit seinem Aufsetzer nach rechts Erfolg.

Tor für Füchse Berlin, 23:21 durch Matthes Langhoff
Schlag auf Schlag, Tor um Tor: Langhoff kontert Kirkeløkke und bringt Berlin wieder Zwei vor.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 22:21 durch Niclas Kirkeløkke

Tor für Füchse Berlin, 22:20 durch Nils Lichtlein

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 21:20 durch Simon Pytlick
Pytlicks Versuche aus dem Rückraum sind von unfassbarer Qualität. Erneut ist der Wurf aus der Ferne drin und damit ist Flensburg wieder dran.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 21:19 durch Emil Jakobsen
Jakobsen wirft einen Siebenmeter links an Milosavljev vorbei ins Tor.

Tor für Füchse Berlin, 21:18 durch Mathias Gidsel
Das leere Tor ist ein leichtes Ziel für Gidsel, welcher die Überzahl in Zählbares ummünzt.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 20:18 durch Mads Mensah

Tor für Füchse Berlin, 20:17 durch Tim Freihöfer
Siebenmeter, Freihöfer, drin - das Muster ist bekannt.

2 Minuten für Simon Pytlick (SG Flensburg-Handewitt)
Nach einem Griff an den Hals muss Pytlick auf die Bank.

Mads Mensah schmeißt die Kugel mit voller Wucht an die Latte und verpasst den schnellen Anschluss für die SG.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 19:17 durch Simon Pytlick
Da schlafen die Berliner noch etwas und ermöglichen Pytlick einen ungestörten Wurf, der sich diese Chance nicht nehmen lässt.

In der Max-Schmeling-Halle geht es weiter. Wer schnappt sich den dritten Platz? Der zweite Durchgang wird es zeigen.

Halbzeitfazit:
Die Füchse Berlin führen zur Pause verdient mit 19:16 gegen die SG Flensburg-Handewitt. Die Hauptstädter bestachen im ersten Durchgang mit hohem Tempo, freudigen Angriffsvarianten und einem torlaunigen Tim Freihöfer, der acht Treffer erzielte. Flensburg hielt phasenweise sehr gut mit, erspielte sich allerdings deutlich weniger Gelegenheiten als die Hausherren und offenbarte defensive Unzulänglichkeiten. Dank des Rückstands von "nur" drei Toren ist für die Pajovič-Truppe noch alles drin.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 19:16 durch Simon Pytlick
Mit der Halbzeitsirene versenkt Pytlick das Ding aus dem Rückraum unten links.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 19:15 durch Niclas Kirkeløkke
Aktuell ist jeder Wurf drin, Kirkeløkke hält seine Flensburger im Rennen und verkürzt aus zweiter Reihe.

Tor für Füchse Berlin, 19:14 durch Hákun West av Teigum

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 18:14 durch Emil Jakobsen

Tor für Füchse Berlin, 18:13 durch Tim Freihöfer
Diese Kontinuität von der Linie ist bestechend und spricht für die Qualität des Tim Freihöfers.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 17:13 durch Lasse Møller

Tor für Füchse Berlin, 17:12 durch Nils Lichtlein
Da produziert Lichtlein ein echtes Geschoss aus dem Rückraum und erzielt aus der Ferne seinen zweiten Treffer.

Tor für Füchse Berlin, 16:12 durch Tim Freihöfer
Es ist bereits der siebte Treffer von Tim Freihöfer, auch dieser erneut aus sieben Metern.

2 Minuten für Simon Pytlick (SG Flensburg-Handewitt)
Da beschweren sich die Flensburger nicht zu Unrecht. Das Einsteigen von Pytlick gegen Freihöfer ist zwar regelwidrig, doch zwei Minuten inklusive Siebenmeter ist eine harte Entscheidung.

Jetzt fehlt den Füchsen die Effizienz aus den ersten Minuten. Langhoff setzt sich durch und versucht es über links, scheitert jedoch an der Querlatte.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 15:12 durch Johannes Golla
Erneut unterläuft den Berlinern ein technischer Fehler in Unterzahl. Dieses Mal ist es Golla, der aus der Ferne in den verlassenen Kasten trifft.

Jetzt bestellt Jaron Siewert die Auszeit und gibt seinen Mannen neue Anweisungen. Die Berliner machen es nach wie vor gut, müssen aber jetzt noch die Unterzahl ohne weitere Gegentreffer überstehen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 15:11 durch Mads Mensah
Mensah erkennt, dass das Berliner Tor leer steht und trifft mit viel Feingefühl im hohen Bogen aus der eigenen Hälfte.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 15:10 durch Emil Jakobsen
Nun macht es Jakobsen besser und verwandelt den fälligen Siebenmeter ins rechte Eck.

2 Minuten für Lukas Herburger (Füchse Berlin)
Herburger reißt Pytlick zu Boden und bekommt zwei Minuten.

Tor für Füchse Berlin, 15:9 durch Mathias Gidsel

Marsenić blockt mit aller Routine einen Wurf von Mensah. Die SGFH findet derzeit kein Mittel gegen die motivierten Füchse.

Aleš Pajovič nimmt die erste Auszeit, sein Team liegt mit fünf Toren zurück und muss den Rückstand vor der Pause dringend verkleinern. Extrem effiziente Berliner stellen den Gast aus Flensburg vor eine echte Herausforderung. Bei der SG steht die Defensive zudem nicht ganz kompakt.

Tor für Füchse Berlin, 14:9 durch Tim Freihöfer
Freihöfer hat einen Lauf aus sieben Metern. Auch dieses Mal nutzt er seine Chance und wirft rechts in die Maschen.

Tor für Füchse Berlin, 13:9 durch Mathias Gidsel
Aktuell geht es Schlag auf Schlag. Gidsel und Co. verhindern, dass die SG wieder etwas näher herankommt. Ein schneller Vorstoß auf links wird mit einem Dreher veredelt.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 12:9 durch Simon Pytlick

Tor für Füchse Berlin, 12:8 durch Mathias Gidsel
Da tankt er sich durch, der Mathias Gidsel. Mit einer Körpertäuschung macht er sich den Weg frei und trifft per Aufsetzer.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 11:8 durch Johannes Golla
Im Fallen schafft es Golla noch, den Ball in Richtung Tor zu werfen und die Nordlichter trotz der Unterzahl wieder etwas heranzubringen.

Tor für Füchse Berlin, 11:7 durch Tim Freihöfer
Diesmal macht es Freihöfer besser und verwandelt den fälligen Siebenmeter im rechten Eck.

2 Minuten für Blaž Blagotinšek (SG Flensburg-Handewitt)
Blagotinšek stößt seinen Gegenspieler um und muss für zwei Minuten runter.

Da schreit Milosavljev seine Freude hinaus! Dem Füchse-Keeper gelingt eine starke Parade, welche vom Publikum honoriert wird.

Tor für Füchse Berlin, 10:7 durch Fabian Wiede
Es ist das 800. Bundesligator für den Berliner. Durch zwei flotte Treffer in Folge ziehen die Hausherren wieder etwas davon.

Tor für Füchse Berlin, 9:7 durch Tim Freihöfer

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 8:7 durch Mads Mensah
Mensah setzt sich am Kreis robust durch und wirft wuchtig an Milosavljev vorbei ins Tor. Flensburg ist dran und erzielt den Anschluss.

7-Meter verworfen von Emil Jakobsen (SG Flensburg-Handewitt) Auf der Gegenseite scheitert Jakobsen ebenfalls. Sein Aufsetzer ist viel zu hart und der Wurf saust über die Querlatte.

7-Meter verworfen von Tim Freihöfer (Füchse Berlin) Kevin Møller pariert einen Siebenmeter gegen Tim Freihöfer. Der Flensburger Goalie bleibt lange ruhig und ist dann im linken oberen Eck zur Stelle.

Die Flensburger bekommen nun etwas mehr Zugriff auf die Gastgeber und können die Drangphase durchbrechen und eigene Akzente setzen. Wie erwartet ist das Tempo extrem hoch und es fallen viele Tore.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 8:6 durch Simon Pytlick
Da zieht Pytlick den Ball aus dem Handgelenk von unten nach oben und trifft sehenswert in die Maschen.

Tor für Füchse Berlin, 8:5 durch Matthes Langhoff

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 7:5 durch Mads Mensah

Tor für Füchse Berlin, 7:4 durch Tim Freihöfer
Freihöfer scheint besonders gut drauf und verwandelt den ersten Siebenmeter des Spiels.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 6:4 durch Simon Pytlick

Tor für Füchse Berlin, 6:3 durch Tim Freihöfer
Nach einem einfachen Fehler von Kirkeløkke im Unterzahlspiel ist das Tor leer und Freihöfer darf mühelos erhöhen.

2 Minuten für Jóhan Hansen (SG Flensburg-Handewitt)
Vor dem Treffer von Freihöfer erlaubt sich Hansen ein Ziehen und muss kurz runter.

Tor für Füchse Berlin, 5:3 durch Tim Freihöfer

In dieser intensiven Anfangsphase gelingt es noch keiner Mannschaft sich abzusetzen. Körperliche Duelle und schnelle Wechsel bereiten die Grundlage für ein hochklassiges Bundesligaspiel.

Tor für Füchse Berlin, 4:3 durch Matthes Langhoff

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 3:3 durch Simon Pytlick
Pytlick wird nicht richtig angegangen und versenkt gekonnt aus dem Rückraum.

Tor für Füchse Berlin, 3:2 durch Nils Lichtlein

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 2:2 durch Johannes Golla
Nach einem starken Reflex von Møller gegen den Versuch von Gidsel machen es die Gäste schnell und gleichen durch Golla aus.

Nun liegt auch Nils Lichtlein am Boden, da er den Halt verliert. Was ist bloß mit dem Boden los? Das ist nicht unbedingt eines Topspiels würdig und erhöht die Verletzungsgefahr.

Tor für Füchse Berlin, 2:1 durch Fabian Wiede

Tor für Füchse Berlin, 1:1 durch Mathias Gidsel
Im direkten Gegenzug wirft Gidsel oben links in den Knick und bringt auch seine Farben auf die Anzeigetafel.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 0:1 durch Mads Mensah
Mensah eröffnet für die SG mit einem Treffer vom Kreis.

Kevin Møller verhindert den ersten Treffer der Füchse mit einer starken Parade im kurzen Eck.

Mathias Gidsel rutscht nach wenigen Sekunden aus und knallt in Niclas Kirkeløkke rein. Nach einem kurzen Schütteln kann der Berliner Superstar weiterspielen.

Auf geht's, die Harzkugel fliegt. Wir freuen uns auf ein spannendes Verfolgerduell zwischen Berlin und Flensburg.

Die Stimmung in der Halle ist bereits prächtig, die Zuschauer sind heiß aufs Topspiel und beklatschen die Spieler, welche die Platte betreten haben. In wenigen Augenblicken wird die Begegnung unter der Leitung von Ramesh Thiyagarajah und Suresh Thiyagarajah beginnen.

Auch die Nordlichter waren mit ihrer letzten Vorstellung nicht zufrieden, gegen Fenix Toulouse gab es in der European League nur ein Remis. Insbesondere in der Defensive häuften sich die Fehler, dies muss heute besser werden, um einen Auswärtserfolg einzufahren. SG-Chefcoach Aleš Pajovič muss mit einigen personellen Schwierigkeiten klarkommen, Jörgensen, Gottfridsson und Smits waren unter der Woche fraglich, Letztgenannter fehlt heute im Kader.

Nach einem Unentschieden in Lemgo und einer Niederlage in der Champions League bei Wisla Plock möchten die Berliner im heimischen Fuchsbau heute endlich wieder für ein Erfolgserlebnis sorgen. Trainer Jaron Siewert erkennt die große Herausforderung, die vor seinem Team steht: "Wir könnten oben dranbleiben und Flensburg auf Distanz halten. Das wird eine Riesenaufgabe."

Verfolgerduell in der Hauptstadt: Sowohl die Füchse als auch der Gast aus dem hohen Norden haben Platz drei fest im Blick und könnten diesen mit einem Sieg erreichen. Das Spitzenspiel ist zugleich das Duell der beiden offensivstärksten Mannschaften der HBL. Der direkte Vergleich spricht klar für die Flensburger, die aus 42 Spielen 29 Siege holen konnten, Berlin gewann lediglich acht Partien. Das Hinspiel endete mit einem umkämpften 38:37 für die SGFH.