Liveticker
04:26
Ausblick
Während Sebastian Korda sein erstes Masters-Finale verpasst, erreicht Alexei Popyrin genau diesen Meilenstein und darf gegen Andrey Rublev um den Titel spielen. Von dieser Stelle soll es das gewesen sein. Wir danken für das Interesse zu nächtlicher mitteleuropäischer Stunde. Bis bald!
04:18
Spiel, Satz und Sieg Popyrin!
Nach gut anderthalb Stunden gewinnt Alexei Popyrin dieses Halbfinale gegen Sebastian Korda mit 7:6 und 6:3. Den entscheidenden Moment erlebte diese Partie zum Ende des ersten Satzes, als dem Australier spät das Re-Break gelang, welches ihn in den Tie-Break rettete. Dort spielt der 25-Jährige groß auf, gewann diesen mit 7:0. Auch im weiteren Verlauf gelang es Popyrin, seine Fehlerquote leicht zu senken, wohingegen es beim Kontrahenten in die andere Richtung ging. Das Match war extrem fehlerbehaftet und stand auf mäßigem Niveau. Dabei nahmen sich beide nicht viel. Hinsichtlich der unforced Errors erlaubte sich der Australier sogar einen mehr (31), konnte das bei den Winnern (13:18) nicht kompensieren. Dennoch machte er insgesamt 13 Punkte mehr, was insbesondere an den besseren Werten beim ersten Aufschlag lag. In erster Linie darüber entschied er den zweiten Satz für sich.
04:17
Popyrin - Korda 7:6, 6:3
Kurz darauf liegen drei Breakbälle für Popyrin bereit, die zugleich Matchbälle sind. Mit dem Mute der Verzweiflung setzt sich Korda zur Wehr, legt seine Rückhand vorne am Netz aber seitlich ins Aus. Zu Null gibt der US-Amerikaner sein Service und somit auch das gesamte Match ab.
04:15
Popyrin - Korda 7:6, 5:3
Bei 5:3 für Popyrin steht Korda nun komplett mit dem Rücken zur Wand, muss gegen die Niederlage servieren und gibt den ersten Punkt ab. Danach glänzt der Australier mit einer Returnwinner mit der Vorhand.
04:14
Popyrin - Korda 7:6, 5:3
Zum zweiten Mal in Folge muss Popyrin den zweiten Aufschlag bemühen. Diesmal jedoch bekommt der 25-Jährige dennoch die Kontrolle über den Ballwechsel, entwickelt gewaltig Druck und treibt Korda in den Fehler.
04:13
Popyrin - Korda 7:6, 4:3
Dann feuert Popyrin sein zweites Ass in diesem Match übers Netz und organisiert sich zwei Spielbälle. Danach erwischt Korda mal einen Return gut.
04:11
Popyrin - Korda 7:6, 4:3
Beide Profis spielen hier um ihr erstes Masters-Finale. Popyrin ist für den Moment deutlich näher dran. Der Aufschlag funktioniert. 30:0!
04:10
Popyrin - Korda 7:6, 4:3
Anschließend gibt es tatsächlich das erste Zu-Null-Spiel in diesem Match zu sehen. Dafür zeichnet Korda verantwortlich, der damit zumindest dran bleibt und nochmals auf 3:4 aus seiner Sicht verkürzt.
04:07
Popyrin - Korda 7:6, 4:2
Bei der Quote der ersten Aufschläge liegen beide in etwa gleichauf bei 57 Prozent, doch Popyrin macht deutlich mehr daraus, erzielt in 84 Prozent der Fälle über den Ersten den Punkt. Und das zeigt sich auch jetzt, beschert dem Australier den nächsten einfachen Spielgewinn zum 4:2.
04:05
Popyrin - Korda 7:6, 3:2
Und als Popyrin wenig später ein Vorhandreturn misslingt, wendet Korda die vermeintliche Entscheidung und das Doppel-Break zugunsten des Konkurrenten ab, verkürzt auf 2:3.
04:04
Popyrin - Korda 7:6, 3:1
Popyrin vermag die Breakchance nicht zu nutzen, seine Vorhand zappelt in den den Maschen. Danach gelingt Korda ein Ass.
04:01
Popyrin - Korda 7:6, 3:1
Zumindest am Netz haben beide eine positive Quoten, punkten kurz nach einander über Kopf. Doch schon der nächste Angriffsversuch von Korda ist schlecht vorbereitet. Popyrin spielt mit viel Druck und sein Gegner bekommt den Rückhandvolley nicht hin. Breakball!
03:57
Popyrin - Korda 7:6, 3:1
Korda trifft gerade gar nichts. Und so muss Popyrin nichts Außergewöhnliches leisten, um hier zu einem unproblematischen Spielgewinn und zum 3:1 zu gelangen.
03:55
Popyrin - Korda 7:6, 2:1
Was hat Korda noch im Köcher? Der US-Amerikaner hat acht Matches in Folge gewonnen. Sollte diese Serie heute enden. Der fünfte Doppelfehler tut ihm nicht weh, denn unmittelbar darauf bringt Korda das Spiel zu 15 durch und gelangt in diesem Satz auf die Anzeigetafel.
03:54
Popyrin - Korda 7:6, 2:0
Letztlich bringt Popyrin das Aufschlagspiel doch zügig in trockene Tücher, kann sich dabei abermals auf die tatkräftige Hilfe seines Widersachers verlassen.
03:52
Popyrin - Korda 7:6, 1:0
Über den Berg scheint Popyrin noch längst nicht zu sein, denn jetzt unterläuft ihm sein sechster Doppelfehler. 15:30! Dem lässt der 25-Jährige allerdings sein erstes Ass folgen.
03:50
Popyrin - Korda 7:6, 1:0
Seine zweite Breakchance nutzt Popyrin mit Glück. Zwar ist sein Return ein echtes Geschoss, doch der Ball kommt zurück. Und sein folgender Vorhandstopp tropft von der Netzkante geradeso ins Feld des Gegners. Das ist das frühe Break im zweiten Satz.
03:49
Popyrin - Korda 7:6, 0:0
Dann erlangt eine Vorhand von Korda zu spät Bodenkontakt. Schnell sieht sich der US-Amerikaner zwei Breakbällen gegenüber.
03:48
2. Satz
Nun eröffnet Korda den zweiten Durchgang servierenderweise. Der nächste Doppelfehler ist nicht weit. 15:30!
03:46
Zwischenfazit
In einem Match auf mäßigem Niveau prägten Fehler das Geschehen. Allein bei den unerzwungenen kamen wir auf eine Bilanz von 25:22. Das konnten die Winner nicht ansatzweise ausgleichen (7:11). Allein dieses Missverhältnis sagt viel über die Qualität dieses Halbfinales aus. Doch als Alexei Popyrin im Tie-Break gar kein Fehler mehr unterlief, da gab es als Belohnung prompt den ersten Satz.
03:44
Popyrin - Korda 7:6
Das sind also reichlich Satzbälle für Popyrin. Und der Australier nutzt gleich den ersten dank eines gegnerischen Fehlers. Der Tie-Break ist mit 7:0 eine ganz schnelle Angelegenheit.
03:43
Popyrin - Korda 6:6
Dazu serviert Popyrin jetzt gut und enteilt beinahe spielend auf 5:0. Korda liefert den leichte Rückhandfehler, die Filzkugel schafft es nicht übers Netz. Beim Stand von 6:0 werden die Seiten gewechselt.
03:43
Popyrin - Korda 6:6
Auch Popyrin ist flink auf den Beinen, erläuft einen Stopp und schiebt die Vorhand am Gegner vorbei zum 3:0.
03:42
Popyrin - Korda 6:6
Dieser Tie-Break beginnt mit dem eindeutig spektakulärsten Ballwechsel des Matches. Dabei hat Popyrin die Initiative. Und all der läuferische Einsatz von Korda hilft letztlich nicht.
03:40
Popyrin - Korda 6:6
Doch die Vorhand inside-out beherrscht auch Korda, macht die Breakchance zunichte. Doch das Problem mit der fehlenden Konstanz bleibt. Korda trifft den Ball mit der Vorhand unsauber. Und bei diesem Breakball schenkt der 24-Jährige das Spiel gleich mal mit einem Doppelfehler her. So geht es in den Tie-Break.
03:38
Popyrin - Korda 5:6
Popyrin versucht noch etwas, mag den Satz nicht so einfach hergeben. Und tatsächlich erwischt der Australier seinen Kontrahenten mit einer Vorhand inside-out auf dem falschen Fuß und holt sich den Breakball.
03:36
Popyrin - Korda 5:6
Somit darf Korda den Satz nun ausservieren, beginnt allerdings mit einem Vorhandfehler. Über Kopf geht der US-Amerikaner kurz darauf sicher zu Werke.
03:34
Popyrin - Korda 5:6
Anschließend setzt Popyrin eine Rückhand ins Spielhindernis und bietet einen Breakball an. Und genau dieses Malheur wiederholt sich einige Sekunden später. So gibt der Australier sein Service ab. Korda geht 6:5 in Führung.
03:34
Popyrin - Korda 5:5
Popyrin schmeißt die Ausgangsposition weg, erlaubt sich den zweiten Doppelfehler in diesem Spiel und muss über Einstand gehen.
03:32
Popyrin - Korda 5:5
Bei den Doppelfehler liegt Popyrin jetzt mit 4:2 vorn. Das hält den 25-Jährigen allerdings nicht davon ab, sich kurz darauf zwei Spielbälle zu erarbeiten.
03:31
Popyrin - Korda 5:5
Doch es bleibt ein wildes Auf und Ab. Gute Punkte wechseln sich mit haarsträubenden Fehlern ab. So kann Popyrin seine Chancen nicht nutzen. Und Korda zieht das Spiel doch noch auf seine Seite.
03:29
Popyrin - Korda 5:4
Im Anschluss entwickelt sich ein etwas längerer Ballwechsel, den Popyrin mit einer Rückhand ins Netz beendet. Doch der Australier erwischt die Rückhand wenig später umso besser, spielt den Cross-Ball zum Winner und bekommt einen zweiten Satzball.
03:28
Popyrin - Korda 5:4
Dann bleibt eine Vorhand von Korda in den Maschen hängen. Das beschert Popyrin einen Breakball, der zugleich ein Satzball ist.
03:25
Popyrin - Korda 5:4
Der erste Punkt geht Korda durch einen leichten Fehler verloren. Das ist sein 13. unforced Error. Doch kurz darauf liefert Popyrin seinen 16. unerzwungenen Fehler. Das ist eine Menge für nur einen Satz.
03:24
Popyrin - Korda 5:4
Wenig später kommt auch Popyrin recht zügig zu 15 durch und legt wieder vor, führt nun mit 5.4. Folglich muss Korda gleich gegen den Satzverlust servieren.
03:22
Popyrin - Korda 4:4
Jetzt kommt mal etwas Fahrt rein. Zunächst sieht es bei einigen Slice-Bällen gar nicht danach aus. Doch dann ergreift Popyrin die Initiative, marschiert nach vorn, spielt den Rückhandflugball. Korda kontert mit dem cross gespielten Rückhandpassierball, doch der landet knapp im Aus.
03:21
Popyrin - Korda 4:4
Korda verbucht vier Punkte in Folge und erlebt ein vergleichsweise entspanntes Aufschlagspiel zum 4:4.
03:20
Popyrin - Korda 4:3
Umso besser trifft Korda die Filzkugel wenig später mit der Rückhand, zieht die mustergültig die Linie runter.
03:18
Popyrin - Korda 4:3
Nicht außer Acht lassen dürfen wir, dass beide Spieler ihr Viertelfinale erst vor ein paar Stunden bestritten. Vielleicht erklärt auch das den nächsten Doppelfehler von Korda.
03:16
Popyrin - Korda 4:3
Popyrin lässt zwei Spielbälle liegen, muss sich jetzt zum zweiten Mal über Einstand quälen. Doch dann verbucht der Australier zwei Punkte in Folge und holt sich das Spiel zum 4:3.
03:14
Popyrin - Korda 3:3
Die Frage wird sein, wer hier zuerst Konstanz ins eigene Spiel bringt und die Fehleranfälligkeit reduziert. Erst dann könnte auch das Niveau dieses Matches steigen. Bis hierhin ist das Magerkost.
03:14
Popyrin - Korda 3:3
Aktuell wollen sich beide in Sachen leichte Fehler offenbar gegenseitig überbieten. Da passt der dritte Doppelfehler von Popyrin ins Bild.
03:12
Popyrin - Korda 3:3
Zu einer stabilen Form findet hier keiner der beiden. Mit einem weiteren groben Schnitzer bietet Korda noch einen Breakball an. Anschließend gibt es mal einen besseren Ballwechsel - bis Korda eine Vorhand zu lang gerät. Popyrin holt sich das Break zurück und gleich zum 3:3 aus.
03:10
Popyrin - Korda 2:3
Einen Breakball verschenkt Popyrin. Danach muss Korda über den Zweiten gehen, doch der Australier wird im folgenden Ballwechsel zu kurz. Korda rückt sofort vor und vollstreckt mit dem Rückhandvolley. Einstand!
03:09
Popyrin - Korda 2:3
Als Reaktion darauf zündet Korda das erste Ass in diesem Match. Doch kurz darauf verschlägt der 24-Jährige eine Rückhand ohne Not und bietet zwei Chancen zum Re-Break an.
03:08
Popyrin - Korda 2:3
Der zwischenzeitlich geräumte Court Central hat sich inzwischen wieder sehr gut gefüllt. Zahlreiche Tennisfans wollen sich das zweite Halbfinale jetzt um kurz nach 21:00 Uhr Ortszeit nicht entgehen lassen. Und die erleben gerade den ersten Doppelfehler von Korda. 0:30!
03:06
Popyrin - Korda 2:3
Im Anschluss verbucht Popyrin über clevere Aufschläge zwei Punkte, hält sein Service und verkürzt auf 2:3.
03:04
Popyrin - Korda 1:3
Popyrin will nicht viel gelingen. Jetzt ergreift der Australier mal die Initiative, rückt gut auf, semmelt dann aber seine Vorhand ohne Not ins Aus. Danach zaubert Korda einen Returnwinner mit der Vorhand aus dem Arm. 30 beide!
03:01
Popyrin - Korda 1:3
Im folgenden Aufschlagspiel hat Korda wenig Mühe sein Break zu bestätigen. Rasch verschafft sich der US-Amerikaner zwei Spielbälle und nutzt gleich den ersten, weil sein Widersacher mit einem Vorhandfehler hilft.
02:59
Popyrin - Korda 1:2
Die Vorhand sitzt dann auch mit deutlich mehr Bums. Das beschert Korda den dritten Breakball. Und diesen nutzt der 24-Jährige im Anschluss. Der US-Amerikaner bekommt eine gute Länge rein, übernimmt so das Kommando und zieht seine Rückhand letztlich sauber die Linie runter. Das ist das Break!
02:57
Popyrin - Korda 1:1
Korda wirft die Breakchance mit einem leichten Fehler weg. Kurz darauf hat Popyrin Spielball. Und jetzt gelingt dem US-Amerikaner der erste Winner - vorn am Netz mit einem feinen Volleystopp mit der Vorhand.
02:56
Popyrin - Korda 1:1
Diese Breakchance macht Popyrin eindrucksvoll mit einem gefühlvollen Vorhandstopp zunichte. Doch der nächste Vorhandfehler ist nicht weit. Und so eröffnet sich seinem Gegenüber eine weitere Breakmöglichkeit.
02:54
Popyrin - Korda 1:1
Und schon Sekunden später packt Korda bei einem zweiten Aufschlag des Gegners einen guten Return vor die Füße von Popyrin aus und organisiert sich den ersten Breakball.
02:53
Popyrin - Korda 1:1
Wenig später sitzt die Vorhand auch inside-out. Zumindest der Australier scheint allmählich in Fahrt zu kommen. Dann aber segelt sein Rückhand-Slice haarscharf ins Aus. 30 beide!
02:52
Popyrin - Korda 1:1
Dann ist es tatsächlich so weit. Popyrin entwickelt Druck, stellt sich zur Vorhand und versenkt diese inside-in. Das ist der erste Winner dieser Partie.
02:51
Popyrin - Korda 1:1
Auch in diesem Fall schlägt das Pendel dann doch zugunsten des Aufschlägers aus. Popyrin bekommt keinen Return auch nur ansatzweise hin. Und so gleicht Korda zum 1:1 aus.
02:49
Popyrin - Korda 1:0
Überwiegend wird das Match durch kurze Ballwechsel und Fehler geprägt. Einen Gewinnschlag haben wir noch nicht gesehen. Dazu passt die verzogene Rückhand des US-Amerikaners. 15:30!
02:48
Popyrin - Korda 1:0
Dreimal in Folge steht Korda das Netz im Weg. Als das bei einem Rückhandreturn ein viertes Mal passiert, macht Popyrin den vierten Punkt in Folge und zieht das Spiel nach 0:30 doch noch auf seine Seite.
02:47
Popyrin - Korda 0:0
Danach unterläuft Popyrin ein Doppelfehler. Zumindest gelingt dem Australier im Anschluss über einen guten ersten Aufschlag der erste Punkt. Und in der Form wiederholt sich das.
02:45
1. Satz
Jetzt eröffnet Popyrin das Match, muss über den zweiten Aufschlag gehen. Es entwickelt sich gleich ein längerer Ballwechsel, bis Popyrin eine Vorhand inside-out knapp neben die Linie setzt.
02:37
Einmarsch und Münzwurf
In diesem Augenblick betreten unsere Protagonisten den Court Central. Nach einigen Handgriffen der Vorbereitung trifft man sich zusammen mit dem spanischen Stuhlschiedsrichter Nacho Forcadell zur Wahl am Netz. Die Münze fällt zugunsten des US-Amerikaners, der sich für Rückschlag entscheidet. Anschließend spielen sich beide noch etwas ein.
02:33
Head 2 Head
Zum dritten Mal stehen sich beide Spieler, die altersmäßig nur ein knappes Jahr auseinanderliegen, anlässlich eines offiziellen Tennismatches gegenüber. Das erste Duell stieg 2020 bei einem Challenger im mittelfränkischen Eckental und ging in zwei Sätzen an Korda. Auch im zweiten Aufeinandertreffen in Astana 2023 hatte der US-Amerikaner die Nase vorn, beim 7:6, 6:7, 6:4 ging es aber erheblich enger zu.
02:22
Korda in Kanada
Bei den National Bank Open ist Korda zum zweiten Mal dabei. Seinen ersten Start absolvierte der US-Amerikaner vor zwölf Monaten, scheiterte da aber bereits in der zweiten Runde. In diesem Jahr hatte er schon auch Glück mit Verletzungen der Gegner. Zum Auftakt musste der Kanadier Vasek Pospisil früh im ersten Satz aufgeben. Danach nahm Korda den an neun gesetzten Taylor Fritz in zwei Sätzen aus dem Turnier. Und musste anschließend gegen den Norweger Casper Ruud wegen dessen Rückzuges gar nicht erst antreten. Es folgte am Nachmittag Ortszeit der Dreisatzerfolg gegen den an zwei gesetzten Alexander Zverev, der in knapp zweieinhalb Stunden mit 7:6, 1:6 und 6:4 bezwungen wurde.
02:11
In Kürze
Andrey Rublev hat ziemlich kurzen Prozess gemacht und Matteo Arnaldi mit 6:4, 6:2 zügig aus dem Weg geräumt. Damit ist der Court Central in Kürze frei für unser Match. Es kann also nicht mehr lange dauern.
02:01
Verzögerung
Inzwischen wird in Montréal nach dem heftigen Regenguss seit geraumer Zeit wieder gespielt. Noch aber sind Andrey Rublev und Matteo Arnaldi im ersten Semifinale auf dem Court Central am Werk, befinden sich im zweiten Satz. Für uns könnte es demnach gegen 2:30 Uhr MESZ losgehen.
01:53
Auch zwei Titel für Korda
Korda ist derzeit die 18 der Welt und stand nie höher, wird sich aber weiter verbessern, hat im Live-Ranking schon drei Plätze gutgemacht. Zum zweiten Mal nach Shanghai 2023 befindet sich der US-Amerikaner in einem Masters-Halbfinale, hat im vergangenen Jahr bei den Australian Open mal das Viertelfinale als bestes Major-Ergebnis erreicht. Auch für den Rechtshänder stehen zwei Karrieretitel zu Buche, für die aber benötigte er acht Endspiele. Zwei dieser Finals bestritt der 24-Jährige in diesem Jahr, verlor in Rosmalen auf Rasen und holte jüngst beim 500er in Washington seinen wertvollsten Titel – an dem Ort, wo Vater Petr 1992 die Trophäe in die Höhe stemmte. Darüber hinaus war Korda Australian-Open-Sieger der Junioren 2018.
01:42
Zweifacher Turniersieger
Nun steht Popyrin erstmals im Halbfinale eines Masters-Turnieres. Sein bislang bestes 1.000-Ergebnis war das Viertelfinale 2023 in Cincinnati. Auf Grand-Slam-Niveau kam der Rechtshänder nie über die dritte Runde hinaus. Immerhin erreichte der Australier auf der ATP-Tour zwei Endspiele und gewann beide – in Singapur 2021 und im kroatischen Umag 2023. Bei den Junioren gewann Popyrin 2017 die French Open. Während dieser Saison stand er im Halbfinale des 250ers von Doha. Einst im Februar war der Weltranglisten-62. bereits die Nummer 38 und kratzt im Live-Ranking gerade wieder an den Top 40.
01:31
Popyrin in Kanada
Beide Profis also mussten vor wenigen Stunden bereits spielen. Popyrin hatte ein Dreisatzmatch gegen Hubert Hurkacz, ackerte fast drei Stunden für das 3:6, 7:6, 7:5. Zuvor hatte der Australier den Tschechen Tomáš Macháč und den an elf gesetzten US-Amerikaner Ben Shelton in zwei sowie den Bulgaren Grigor Dimitrov, Nummer sieben der Setzliste, in drei Sätzen bezwungen. Der 25-Jährige hat bei diesem Turnier, welches im Wechsel in Montréal und Toronto stattfindet, noch kein einziges Hauptfeldmatch verloren, spielt allerdings in diesem Jahr erstmals mit. Zuvor war Popyrin 2019, 2021 und 2022 in der Qualifikation gescheitert.
01:20
Regen in Montréal
Nachdem es in der Provinz Québec bereits am Freitag Probleme mit dem Wetter gab, wir uns einen zeitlichen Verzug einhandelten, der unter anderem für unsere Protagonisten Matches des Viertel- und des Halbfinals an einem Tag bedeuteten, steht der Spielbetrieb auch aktuell gerade still. Es regnet heftig, weshalb das erste Duell der Vorschlussrunde unterbrochen werden musste.
01:08
Willkommen
Herzlich willkommen zu den National Bank Open! Beim Masters-Turnier in Montréal steht das zweite Halbfinale auf dem Programm. Alexei Popyrin und Sebastian Korda sollen gegen 2:00 Uhr MESZ gegeneinander antreten.