Liveticker
03:12
Fazit: Popyrin mit Glanzvorstellung zum Titel
Alexei Popyrin feiert durch einen ebenso souveränen wie überraschenden 6:2 und 6:4-Erfolg über Andrey Rublev den ersten Masters-Titel seiner Karriere. Rublev wirkte von Anfang etwas benommen, ist wohl nicht ganz fit in die Partie gegangen und agierte ungewohnt fehlerhaft (15:10 Unforced Errors). Popyrin hingegen war von Beginn an voll da, eröffnete die Partie symbolisch mit einem krachenden Vorhandwinner und zog sein offensives Spiel aus Aufschlag und Vorhand gnadenlos durch (31:16 Winner). Gerade bei Breakbällen gegen sich war der Australier nervenstark (5/6 abgewehrt) und nutzte selbst 4/9 seiner Breakchancen. Auch gegen Ende zeigte der Weltranglisten-30. keine Nerven, brachte den Breakvorsprung ins Ziel und sank nach dem verwandelten Matchball ungläubig zu Boden. Was für eine Story für den Australier, die mit seinem ersten Masters-Titel endet. Damit war es das auch von uns, gute Nacht und bis bald - schon morgen geht es mit dem nächsten Masters in Cincinnati weiter.
03:11
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:6 4:6
Mit einem weiteren Service-Winner durch einen Aufschlag nach außen schnappt sich Popyrin seinen dritten Matchball. Und der ist es dann: Eine der vielen starken Vorhände, diesmal inside-in, erzwingt Rublevs Fehler.
03:10
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:6 4:5
Ein pfeilschneller Aufschlag durch die Mitte beschert Popyrin den Service-Winner und nächsten Matchball. Dabei muss der Australier über den zweiten Aufschlag und wird direkt von Rublevs Vorhand dominiert. Ein guter Lob von Popyrin wird länger und länger, einen Meter vor der Grundlinie spielt Rublev den Schmetterball aber perfekt longline ins Feld. So kann man einen Matchball mal abwehren - Einstand.
03:08
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:6 4:5
Das macht Popyrin gar nichts, der sich trocken mit einem Ass nach außen seinen ersten Matchball holt. Den lässt der 25-Jährige liegen, ein tückischer tiefer Angriffsball mit der Vorhand geht inside-out knapp seitlich ins Aus - Einstand.
03:06
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:6 4:5
Popyrin lässt sich nun Zeit vor dem Aufschlag und lässt auf den Service nach außen einen schwierigen, überragenden Vorhand-longline-Winner folgen. Das kann man in der Situation mal so machen. Dann muss der Australier über den zweiten Aufschlag und es folgt der mit Abstand längste Ballwechsel der Partie. Nach 25 Schlägen kann Popyrin nicht mehr mithalten und legt die Vorhand longline ins Aus - 30:30.
03:03
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:6 4:5
Popyrin ist eigentlich der schlechter positionierte Spieler in der ersten Rally, Rublev dominiert, setzt dann aber eine Vorhand inside-in an die Netzkante. Dann muss Popyrin über den zweiten Aufschlag, wird von Rublev wieder unter Druck gesetzt und setzt den Rückhand-Passierball ins Netz - 15:15.
03:02
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:6 4:5
Der nächste Vorhandreturn Popyrins bleibt an der Netzkante hängen. Dann geht der Australier aus vollem Lauf mit der Rückhand viel Risiko, setzt diese seitlich ins Aus. Der 25-Jährige muss den Titel also selbst ausservieren. Halten die Nerven?
03:02
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:6 3:5
Schnell ist das 30:0 vergessen, zwei pfeilschnelle Vorhand-Returnwinner bringen Popyrin zum 30:30.
03:00
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:6 3:5
Zwei Mal kann Rublev mit einer Vorhand inside-in Popyrins Fehler erzwingen und stellt auf 30:0.
03:00
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:6 3:5
Mit einem Ass durch die Mitte stellt Popyrin auf 5:3 und ist noch ein Spiel von seinem ersten Masters-Titel entfernt.
02:59
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:6 3:4
Popyrins Rückhandslice als Antwort auf Rublevs schnellen Rückhandreturn bleibt im Netz hängen. Dann fliegt Rublevs Vorhandreturn auf Popyrins zweiten Aufschlag seitlich ins Aus - 40:15.
02:56
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:6 3:4
Mit einem Aufschlag durch die Mitte kommt Popyrin zum Service-Winner und ersten Punkt. Dann fliegt eine unsaubere Vorhand cross Rublevs seitlich ins Aus - 30:0.
02:55
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:6 3:4
Popyrin wird mit der Rückhand zu kurz und diesmal kann Rublev das nutzen, erzwingt mit einer Vorhand cross den Fehler des Australiers. Ein Breakball bleibt noch und dabei muss Rublev über den zweiten Aufschlag. Popyrin geht all-in, feuert einen Vorhand-inside-out-Return ins Feld und verwertet die kurze Antwort Rublevs sicher. Das ist einfach zu gut und eine starke Reaktion auf das vorherige Break.
02:53
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:6 3:3
Mit seinem fünften Doppelfehler bringt Rublev Popyrin drei Breakbälle ein. Den Ersten vergibt der Australier mit einem Rückhandreturnfehler, zwei weitere bleiben.
02:52
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:6 3:3
Rublev treibt Popyrin weit hinter die Grundlinie, genau dorthin wo er seinen Gegner eigentlich haben möchte, überzieht die Vorhand cross dann aber deutlich. Es folgt ein weiterer Unforced Error direkt nach dem Aufschlag - 0:30.
02:51
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:6 3:3
Rublev kommt mit seinem besten Punkt der Partie, den er am Netz mit einem Rückhandvolley beendet, zur nächsten Breakchance. Bei der zeigt Popyrin erstmals Nerven und schenkt Rublev mit einem Doppelfehler das Break.
02:50
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:6 2:3
Etwas aus dem Nichts bekommt Rublev einen Breakball weil Popyrin eine Vorhand inside-out an die Netzkante setzt. Auch den ersten Breakball in Satz zwei kann der Russe nicht nutzen, legt eine machbare Vorhand durch die Mitte des Platzes ins Netz - Einstand.
02:48
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:6 2:3
Bei einer defensiven Vorhand longline hat Rublev zunächst Glück, dass diese die Linie gerade noch berührt, dann fliegt eine Rückhand cross des Russen vom Rahmen des Schlägers weit ins Aus. Die anschließende Rally dominiert Popyrin und hat Pech, dass ein Vorhand-Passierball von Rublev von der Netzkante abspringt, da kann selbst der heute groß aufspielende Australier nicht mehr reagieren - 30:30.
02:45
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:6 2:3
Auf einen kurzen Return geht Popyrin direkt nach und bleibt bei zwei Volleys am Netz stabil, punktet per Vorhandvolley. Im folgenden Ballwechsel überpowert der Australier eine Rückhand longline und verlegt diese deutlich - 15:15.
02:44
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:6 2:3
Jetzt spielt Rublev konsequent die Rückhandseite Popyrins an, der seine Rückhand cross ins Netz setzt. Mit einem Ass nach außen verkürzt Rublev und bleibt dran.
02:43
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:6 1:3
Wieder baut Popyrin einen Stopp ein, diesmal mit der Rückhand. Darauf ist Rublev gut vorbereitet und legt den Ball sicher cross ins Feld. Dann verlegt der Russe die Rückhand longline direkt nach dem Aufschlag und muss erneut über Einstand.
02:42
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:6 1:3
Popyrin kann nicht nur schnell und gewaltig spielen, sondern durchaus auch gefühlvoll! Ein Vorhand-Stopp inside-out ist gut gespielt, Rublev kommt zwar noch ran, setzt den Ball aber ins Aus. Den Breakball kann der Australier aber nicht nutzen, die Rückhand longline fliegt seitlich ins Aus - Einstand.
02:40
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:6 1:3
Rublev dominiert den Ballwechsel eigentlich, spielt aber immer wieder Popyrins Vorhand an, der sich mit einer guten Länge longline befreit und so auch direkt Rublevs Fehler erzwingt, der sich mal wieder nicht gut bewegt. Das macht der Russe bei der folgenden Rally besser und punktet mit einem Vorhand-cross-Winner.
02:39
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:6 1:3
Diesmal funktioniert der Einsatz des Rückhandslice bei Popyrin, ungeduldig setzt Rublev die Vorhand inside-in ins Aus. Dann hat der Russe Glück, dass Popyrins Vorhandreturn auf den zweiten Aufschlag von Rublev ins Aus fliegt - 15:15.
02:37
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:6 1:3
Mit einem weiteren schnellen Vorhand-cross-Winner direkt nach dem Aufschlag erarbeitet sich Popyrin den nächsten Spielball. Auch bei dem gelingt dem Australier ein Vorhand-Brett cross genau auf die Linie, das kann Rublev nicht mehr zurückbringen.
02:35
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:6 1:2
Popyrin geht auf einen kurzen Return von Rublev direkt mit einer Vorhand inside-out nach und bleibt am Netz solide, legt den Rückhandvolley problemlos in die offene Ecke. In der folgenden Rally setzt Popyrin mehrfach den Rückhandslice ein, pfeffert eine Rückhand cross dann aber ins Netz - Einstand.
02:34
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:6 1:2
Rublev steht nah an der Grundlinie, bewegt Popyrin gut, bis dessen Rückhand longline knapp zu lang gerät. Mit einem Ass nach außen stellt der Australier dann aber auf 30:30.
02:32
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:6 1:2
Rublev riskiert viel und feuert die Vorhand inside-out knapp neben die Linie. Dann unterläuft Popyrin einer seiner wenigen Unforced Errors, die Vorhand nach dem Aufschlag bleibt an der Netzkante hängen - 15:15.
02:31
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:6 1:2
Ein perfekter Vorhand-Stopp direkt nach dem Aufschlag, der kurz hinter dem Netz aufkommt, bringt Rublev sein erstes Spiel in Satz zwei ein. Der Russe hat nun beim Seitenwechsel den Turnierarzt gerufen, scheint mit Übelkeit beschäftigt zu sein und hat eine Tablette eingenommen.
02:30
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:6 0:2
Mit einem Vorhand-cross-Winner direkt nach dem Aufschlag holt sich Rublev drei Spielbälle. Den Ersten kann Popyrin mit einem langen Rückhandreturn abwehren, auch da bewegt sich Rublev einfach unzureichend und setzt die Rückhand fast schon als Halbvolley ins Netz - 40:15.
02:29
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:6 0:2
Ausnahmsweise bleibt ein Vorhandreturn Popyrins mal an der Netzkante hängen. Dann bringt Rublev den zweiten Aufschlag mit viel Kick in die letzte Ecke des Aufschlagfelds, Popyrins Rückhandreturn geht ins Netz - 30:0.
02:28
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:6 0:2
Auch in Satz zwei rollt Popyrin weiter durch die Partie. Ein Unforced Error mit der Vorhand von Rublev beschert ihm drei Spielbälle. Der Australier nutzt gleich den Ersten, Rublevs Rückhandreturn springt von der Netzkante ins Aus.
02:27
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:6 0:1
Rublev findet einen starken, langen Rückhandreturn aber auch das macht Popyrin nichts aus, der aus der Rückwärtsbewegung einen Vorhand-cross-Winner produziert. Ein Aufschlag nach außen bringt dem 25-Jährigen den Service-Winner zum 30:0.
02:26
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:6 0:1
Mit einer präzisen Vorhand longline, die gerade noch die Linie findet, wehrt Rublev den ersten Breakball ab. Dann muss der Russe über den zweiten Aufschlag und fängt sich erneut einen Wahnsinns-Return von Popyrins Vorhand inside-in ein, da hat der 26-Jährige einfach keine Chance. Auch im zweiten Durchgang breakt Popyrin direkt.
02:25
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:6 0:0
Aus vollem Lauf findet Popyrin einen Vorhand-Kracher, der longline unerreichbar einschlägt. Für Rublev wird es direkt wieder eng, gerade weil er dann eine Vorhand inside-out ins Aus setzt. Es gibt erneut zwei frühe Breakbälle für den Australier.
02:20
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:6 0:0
Mit einem Service-Winner startet Rublev in den zweiten Satz. Beim nächsten Ballwechsel wird der Russe gleich wieder von Popyrins Vorhand unter Druck gesetzt und legt den Vorhand-Passierball neben die Linie - 15:15.
02:19
Satzfazit: Popyrin überrolt Rublev
Überraschend glatt schnappt sich Alexei Popyrin den ersten Satz gegen Andrey Rublev mit 6:2. Der Australier erwischte den perfekten Start in die Partie und machte gleich weiter so. Nach nur 35 Minuten servierte der 25-Jährige den Durchgang aus, dabei profitiert er von seiner offensiven Spielweise, die voll aufgeht (18:7 Winner) und seiner starken Quote bei Breakbällen (2/3), während Rublev keine seiner vier Breakmöglichkeiten nutzen konnte. Der Weltranglisten-6. ist nun gefordert und hat erstmal den Platz verlassen.
02:17
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:6
Was für ein Vorhand-Brett von Poyprin! Der Australier wird weit zurückgetrieben, feuert aber eine pfeilschnelle Vorhand inside-out von weit hinter der Grundlinie ins Feld. Mit einer Kombination aus Aufschlag nach außen und Vorhandwinner inside-in holt sich der Weltranglisten-30. den ersten Durchgang.
02:16
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:5
Mit einer guten Kombination aus Aufschlag nach außen und Vorhand longline, die zum Winner reicht, schnappt sich Popyrin den ersten Satzball bei eigenem Aufschlag. Den lässt der Australier mit einer wilden Vorhand direkt nach dem Aufschlag liegen, diese fliegt deutlich ins Aus - Einstand.
02:16
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:5
Auf einen Doppelfehler reagiert Popyrin mit seinem siebten Ass und stellt auf 30:30.
02:12
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:5
Kann der abgewehrte Satzball Rublev Aufwind geben? Den ersten Punkt holt sich der Russe weil Popyrin eine Vorhand longline ins Netz setzt. Dann ist der Australier mit seinem Aufschlag wieder zur Stelle und stellt per Ass durch die Mitte auf 15:15.
02:12
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 2:5
Einen hohen Return von Popyrin beantwortet Rublev mit einem Rückhand-longline-Winner und bringt mit einem Ass mit dem zweiten Aufschlag seinen Service doch noch durch.
02:10
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 1:5
Mit einem weiteren Doppelfehler schenkt Rublev Popyrin dessen ersten Satzball. Bei dem geht Popyrin gewohnt voll drauf mit der Vorhand, Rublev reagiert jedoch gut und die folgende Vorhand Popyrins bleibt an der Netzkante hängen - Einstand.
02:10
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 1:5
Dominant spielt Rublev den nächsten Punkt von Anfang bis Ende, dominiert mit der Vorhand und punktet per Drive-Volley. Auch seinen vierten Spielball in diesem Spiel vergibt der Russe mit einem Unforced Error mit der Vorhand - wieder Einstand.
02:09
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 1:5
Der nächste pfeilschnelle Returnwinner mit der Vorhand bringt Popyrin den nächsten Punkt. Dann feuert der Australier wieder eine Vorhand inisde-in ins Feld - zu schnell für Rublev, der seine Vorhand mit dem Rahmen auf die Tribüne katapultiert - nach 40:0 also Einstand.
02:07
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 1:5
Beinahe schon etwas frech spielt Poyprin mit einem Rückhandslicereturn Chip-and-charge, wird aber eiskalt von Rublev per Rückhand cross passiert. Auch beim nächsten Ballwechsel agiert Poyprin selbstbewusst, bringt Rublev mit einem Rückhandstopp nach vorne und passiert den Russen dann sicher per Vorhand cross - 40:15.
02:06
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 1:5
Zunächst verteidigt Popyrin stark, dann geht der Australier volles Risiko und hämmert die Vorhand longline deutlich ins Aus. Auch den Vorhandreturn beim folgenden Punkt setzt der 25-Jährige an die Bande hinten - 30:0.
02:05
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 1:5
Bereits das dritte Ass durch einen Slice-Aufschlag mit starkem Winkel nach außen beschert Popyrin den Spielball, bei dem er Rublev mit der Vorhand stark bewegt und dessen Rückhandfehler erzwingt. Wieder kann der Australier zwei Breakbälle abwehren und sein Aufschlagspiel durchbringen.
02:04
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 1:4
Diesmal hält Popyrin in einem langen Ballwechsel stark mit, übernimmt mit seiner Vorhand die Kontrolle, rückt vor und punktet mit einem Vorhandvolley in die offene Ecke. Den zweiten Breakball vergibt Rublev mit einem einfachen Rückhandfehler - Einstand.
02:02
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 1:4
In längeren Ballwechseln hat Rublev Vorteile und schnappt sich mit einer Rückhand longline, die Popyrin nicht mehr erreichen kann, den nächsten Punkt. Der muss dann über den zweiten Aufschlag und wird extrem von Rublevs Vorhand-Power unter Druck gesetzt, bis dieser nach vorne rückt und Poyprins Passierball in der Netzwurzel landet. Zwei Chancen zum direkten Re-Break für Rublev.
02:00
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 1:4
Einen guten Ballwechsel dominiert Popyrin zunächst, ehe sich Rublev wieder reinkämpft. Dann setzt der Australier eine Vorhand cross genau auf die Linie, die folgende Rückhand cross aus dem Halbfeld pfeffert Popyrin dann aber ins Netz. Ein Aufschlag nach außen bringt ihm den Service-Winner zum 15:15.
02:00
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 1:4
Wieder ist es ein Doppelfehler, der Poyprin das Break beschert. Kurz sah es so aus als würde Rublev in das Spiel finden, jetzt liegt der 26-Jährige mit einem Doppelbreak zurück.
02:00
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 1:3
Zwei schnelle Unforced Errors mit der Vorhand von Rublev bringen Popyrin zwei weitere Breakbälle ein. Der Russe wirkt etwas verzweifelt.
01:59
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 1:3
Ein langer Return Popyrins ist zu gut, Rublev bewegt sich aber auch nicht gut und legt die Vorhand ins Aus. Dann schafft es der Russe, Poyprin weit in dessen Rückhandecke zu bewegen und erzwingt den Fehler des Australiers – 15:15.
01:56
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 1:3
Mit einem Ass nach außen schnappt sich Popyrin den Spielball und verwertet diesen mit einer Vorhand inside-out nach einem zu kurzen Return von Rublev. Der Australier übersteht die erste Drucksituation mit seinem überragenden Service.
01:55
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 1:2
Mit dem nächsten Ass durch die Mitte wehrt Popyrin den ersten Breakball ab. Auch beim Zweiten findet der 25-Jährige einen schnellen ersten Aufschlag, den kann Rublev nicht returnieren - Einstand.
01:54
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 1:2
Mit seinem zweiten Ass - diesmal durch die Mitte - stellt Popyrin auf 15:30. Es folgt eine Vorhand cross aus vollem Lauf, die der Australier ins Aus legt. Zwei Breakbälle für Rublev um hier schnell wieder zurück in die Partie zu finden.
01:52
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 1:2
Mit einer starken Vorhand cross aus vollem Lauf befreit sich Rublev aus der Defensive und erzwingt so Popyrins Fehler, der seine Vorhand risikoreich longline ins Netz setzt. Dann unterläuft dem Australier sein erster Doppelfehler, sodass er unter Druck steht - 0:30.
01:50
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 1:2
Mit einem Ass nach außen holt sich Rublev den nächsten Spielball. Und diesmal serviert er beim zweiten Aufschlag auf Popyrins Rückhand, der den Return ins Netz setzt. Rublev kommt zu seinem ersten Spielgewinn, wirkt aber gewohnt reizbar und startet nicht gut in das Finale.
01:49
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 0:2
Wieder geht Popyrin voll auf Rublevs zweiten Aufschlag drauf, diesmal fliegt der Vorhandreturn kurz cross knapp neben die Linie. Der Russe kann sich sein erstes Spiel holen, legt die Vorhand cross nach dem Aufschlag nach außen aber knapp ins Aus - Einstand.
01:48
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 0:2
Nach dem zweiten Vorhandreturnwinner von Popyrin kommt es zu einem starken Ballwechsel, den Popyrin nach Stopp und Lob selbst vorne am Netz mit einem gefühlvollen Vorhandvolley abschließt - 30:30.
01:47
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 0:2
Die erste längere Rally der Partie geht an Rublev, der Popyrin weit raustreibt und so dessen Vorhandfehler erzwingt. Dann setzt der Australier einen Vorhandreturn ins Aus - 30:0.
01:46
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 0:2
Popyrin agiert auf der Rückhandseite schon in dieser Anfangsphase mit viel Slice. Das funktioniert, Rublev verlegt erneut eine Vorhand inside-out und da bricht es bereits aus dem 26-Jährigen.
01:45
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 0:1
Popyrin zeigt erstmals was in seinem starken Aufschlag steckt und holt sich mit einem Ass nach außen drei Spielbälle. Dann kommt Rublev zu seinem ersten Punktgewinn weil eine Vorhand cross Popyrins weit hinter die Grundlinie segelt. Zwei Spielbälle bleiben dem Australier.
01:44
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 0:1
Rublev kommt mit dem Return gut in die Rally rein, rückt mit einer Vorhand inside-out vor, will beim Rückhandvolley dann aber zu viel und setzt den mit viel Backspin ins Netz. Dann bleibt der Vorhandreturn des Russen im Netz hängen - 30:0.
01:43
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 0:1
Zwei Doppelfehler - beim Zweiten fliegt der zweite Aufschlag vom Rahmen meterweit seitlich ins Aus - machen den Fehlstart Rublevs perfekt. Der Russe flucht bereits lautstark und beginnt hier sehr nervös.
01:35
Andrey Rublev - Alexei Popyrin 0:0
Rublev eröffnet das Endspiel und muss über den zweiten Aufschlag. Den bekommt er gleich mal um die Ohren, Popyrin findet einen krachenden Vorhandreturn cross, der zum Winner einschlägt. Im folgenden Ballwechsel legt Rublev eine Vorhand inside-out deutlich ins Aus - gleich mal 0:30.
01:32
Angenehme Bedingungen
Während die Sonne in der kanadischen Metropole langsam untergeht, finden die Spieler beste Bedingungen vor. Bei 20 Grad und wolkenlosem Himmel kann es in Kürze losgehen, Popyrin und Rublev sind soeben in das Stadion eingelaufen.
01:30
Spielt die Erfahrung eine Rolle?
Rublev ist mit seiner sechsten Finalteilnahme bei Masters-Turnieren deutlich erfahrener auf diesem Level und könnte dabei seinen dritten Titel einfahren. Für Popyrin ist es hingegen komplettes Neuland. Entscheidend wird sicher auch sein, wie der Australier damit umgeht. Dass er Rublev schlagen kann, hat er in diesem Jahr bereits bewiesen.
01:24
Popyrin hat Rublev bereits schlagen können
Die beiden Spieler trafen in diesem Jahr bereits aufeinander - und da zeigte Außenseiter Popyrin, dass er das Zeug dazu hat, Rublev zu schlagen. Auf Sand in Monte-Carlo stoppte der Australier Rublevs Projekt Titelverteidigung bereits in der zweiten Runde und siegte glatt mit 6:4 und 6:4. Der zweite Vergleich der beiden stammt aus dem vergangenen Jahr als sich Rublev in Wien auf Hartplatz in der Halle in zwei Sätzen durchsetzen konnte. Es ist das erste Duell auf Hartplatz unter freiem Himmel zwischen den beiden.
01:14
Popyrin auf Wolke sieben
Für Alexei Popyrin stellt der Finaleinzug in Montreal den größten Erfolg seiner Karriere dar. Zwei Turniersiege konnte der Australier bisher einfahren, beide nur bei 250er-Turnieren. Nach zwei Erstrundenniederlagen in Hamburg und Umag spielte Popyrin sich bei den Olympischen Spielen bis ins Achtelfinale, wo er Zverev in zwei Sätzen unterlag. Zurück auf seinem Lieblingsbelag spielt der 25-Jährige nun eine Traumwoche und konnte nach dem glatten Zweisatzerfolg gegen Machac mit Shelton, Dimitrov, Hurkacz und Korda gleich vier Top-20-Spieler aus dem Turnier werfen. Im Achtelfinale wehrte der Weltranglisten-30. gegen Dimitrov bereits drei Matchbälle ab und überstand danach auch noch einen 2:50-Stunden-Fight gegen Hurkacz. Ist da noch genug im Tank um Rublev heute zu gefährden?
01:05
Rublev fehlt es an Konstanz
Andrey Rublevs Saison 2024 geht ständig von überraschenden Höhepunkten zu großen Enttäuschungen bei wichtigen Turnieren. Mit einem Turniersieg in Hongkong und dem Viertelfinale bei den Australian Open startete der Russe ordentlich in die Saison, es folgte später sogar der zweite Masters-Titel seiner Karriere in Madrid. Danach ging es dann aber steil bergab - eine bittere Drittrundenniederlage bei den French Open gegen Arnaldi und das Erstrundenaus bei Wimbledon gegen Comesaña bildeten den Tiefpunkt. In Montreal hat der 26-Jährige seine Form wieder gefunden, gegen Etcheverry, Nakashima und Arnaldi keinen Satz abgegeben und im Viertelfinale sogar den Weltranglisten-Ersten Sinner bezwingen können.
00:58
Herzlich willkommen zum Finale des Masters in Montreal! Zu später (deutscher) Stunde geht Andrey Rublev als klarer Favorit in das Duell mit Überraschungsfinalist Alexei Popyrin.