Fazit: Die WSG Tirol kam muter aus der Halbzeitpause, fand aber wie auch schon im 1. Spielabschnitt keine Lücke in der Hintermannschaft der Wiener. Der SK Rapid hatte mit ihren Anhängern im Rücken ab der 60. Spielminute wieder mehr vom Spiel und konnte durch Raux-Yeo nach einem Eckball von Lang auf 2:0 erhöhen. In der Schlussphase erzielte Diarra zwar noch den vermeintlichen Anschlusstreffer, doch der Stürmer stand im Abseits und das Tor wurde nicht anerkannt. Somit feiern die Wiener einen verdienten Heimsieg und sind weiterhin in dieser Spielzeit noch ungeschlagen.

Die Wiener halten geschickt das Spielgerät in den eigenen Reihen und spielen die Zeit herunter.

Naschberger zwingt nach Zuspiel von Diarra Hedl aus spitzem Winkel noch zu einer Parade.

Eckball für den SK Rapid! Der allerdings nichts einbringt.

Die Anhänger der Grün-Weißen treiben ihre Mannschaft noch einmal lautstark nach vorne und wollen noch einen weiteren Treffer ihrer Elf bejubeln.

Bei den Gästen aus Tirol hängen die Köpfe jetzt tief und der SK Rapid hat hier alles unter Kontrolle.

Nach einem Schuss von Müller erzielt Diarra den vermeintlichen Anschlusstreffer aus kurzer Distanz. Der Stürmer stand aber knapp im Abseits und der Treffer wird nicht anerkannt.

Gelbe Karte für Philipp Semlic (WSG Tirol)
Und auch der Trainer der Tiroler sieht wegen Kritik Gelb.

Gelbe Karte für Mahamadou Diarra (WSG Tirol)
Diarra ist mit einer Enscheidung gegen ihn nicht einverstanden und beschwert sich lautstark. Schiedsrichter Markus Hameter zeigt ihn dafür die Gelbe Karte.

Und auch der SK Rapid wird für die Schlussphase noch einmal frische Kräfte ins Spiel bringen.

Gelbe Karte für Lukas Sulzbacher (WSG Tirol)
Sulzbacher sieht wegen Kritik Gelb.

Skrbo legt eine Hereingabe von rechts im Strafraum der Wiener auf Lawrence ab. Der Abschluss des Innenverteidigers aus 8 Metern Entfernung wird aber noch abgeblockt.

WSG-Trainer Philipp Semlic ist mit dem Auftritt seiner Mannschaft zurzeit überhaupt nicht zufrieden und wird in Kürze noch einmal wechseln.

Schaub lupft den Ball in den Strafraum der Gäste auf Jansson, der seinen Gegenspieler sehenswert vernascht aber aus spitzem Winkel nur ins Außennetz trifft.

Der SK Rapid hat das Spiel jetzt wieder im Griff und lässt den Ball und den Gegner laufen.

Tooor für Rapid Wien, 2:0 durch Philippe Raux-Yao
Der Franzose steigt nach einem Eckball von Lang am höchsten und köpft vom Fünfer zum 2:0 ein.

Oswald prüft mit eine Weitschuss Stejskal, der den Abschluss aber sicher fängt.

Mit Lang und Schaub wird Robert Klauß in Kürze frische Offensivkräfte einwechseln.

Gelbe Karte für Bendegúz Bolla (Rapid Wien)
Bolla hält seinen Gegenspieler am Trikot zurück und sieht dafür Gelb.

Gelbe Karte für Stefan Skrbo (WSG Tirol)
Skrbo sieht nach einem Foul im Mittelfeld die Gelbe Karte.

Das Spiel wird zunehmend härter, beide Mannschaften schenken einander nichts!

Taferner schließt auf der Gegenseite knapp außerhalb des Sechzehners der Wiener ab und schießt hauchdünn am Tor von Hedl vorbei.

Bolla flankt präzise von rechts in den Strafraum der Gäste auf Burgstaller, der seinen Kopfball aber neben das Tor der Tiroler setzt.

Die Gäste tun sich nach wie vor schwer, echte Tormöglichkeiten zu erarbeiten - oft hapert es am finalen Zuspiel.

Okungbowa zieht von der Strafraumecke der Wiener einfach einmal ab und zwingt Hedl erstmals zu einer Parade.

Das Spiel ist im Moment etwas zerfahren. Ein Ballverlust folgt auf den anderen.

Die WSG Tirol tritt hier weiterhin mutig auf, findet aber noch kein Durchkommen inn der Defensive der Hausherren.

Gelbe Karte für Isak Jansson (Rapid Wien)
Der Schwede sieht nach einem taktischen Foul an Butler die Gelbe Karte.

Burgstaller hat nach einer schönen Kombination die Chance auf den 2. Treffer der Wiener. Stejskal verkürzt aber gekonnt den Winkel und hält den Abschluss des Stürmers.

Die WSG Tirol musste verletzungsbedingt in der 1. Spielhälfte schon zweimal wechseln und kommt vorerst unverändert aus der Kabine.

Halbzeitfazit: Der SK Rapid führt zur Halbzeitpause verdient mit 1:0. Die Wiener hatten im 1. Spielabschnitt ein klares Chancenplus und sorgten über ihre Außenbahnspieler immer wieder für Gefahr vor dem Tor der Tiroler. Die WSG Tirol spielt bis jetzt zwar gut mit, kam aber noch zu keiner zwingenden Tormöglichkeit. Wenn die Tiroler heute noch punkten wollen, müssen sich das in den zweiten 45 Spielminuten ändern.

Bolla zieht vom rechten Flügel zur Mitte und schließt von der Strafraumgrenze mit seinem schwächeren linken Fuß ab. Sein Schuss geht aber über das Tor von Stejskal.

Die Tiroler verlieren zurzeit im Spielaufbau viel zu leichfertig den Ball.

Tooor für Rapid Wien, 1:0 durch Dion Beljo
Nach Zuspiel von Jansson flankt Böckle vom linken Flügel zur Mitte und Beljo köpft freistehend aus kurzer Distanz zum 1:0 für die Hausherren ein.

Der SK Rapid erhöht jetzt wieder die Schlagzahl und drückt auf den Führungstreffer noch vor dem Pausenpfiff.

Butler steckt das Spielgerät im Sechzehner der Wiener den Ball schön auf Diarra durch. Der Stürmer kommt im Laufduell mit Böckle zu Fall, doch der Schiedsrichter hat kein Foulspiel gesehen und lässt weiterlaufen.

Bei Hinterseer geht es nicht mehr weiter und Diarra wird in Kürze für ihn in die Partie kommen.

Hinterseer bleibt nach einem Zweikampf am Rasen liegen und muss behandelt werden.

Die Defensive der Tiroler macht aber geschickt die Räume zu und der SK Rapid findet noch kein Durchkommen.

Die Hausherren lassen das Spielgerät schön in den eigenen Reihen zirkulieren und warten auf die Lücke in der Tiroler Hintermannschaft.

Eckball für die WSG Tirol! Die Hereingabe von Taferner fällt aber zu ungenau aus und segelt aber über alle Köpfe hinweg.

Beljo spielt Jansson im gegnerischen Strafraum an und der Schwede zieht aus 12 Metern Entfernung ab. Stejskal hält den Schuss auf die kurze Ecke aber sicher.

Der SK Rapid schnürt die Tiroler jetzt tief in deren Hälfte ein und drückt auf die Führung.

Taferner schlägt einem Eckball zur Mitte. Die Hereingabe landet aber über Umwege in den Armen von Hedl.

Müller versucht es einmal aus der zweiten Reihe. Sein Abschluss landet aber deutlich neben dem Tor der Wiener.

Gelbe Karte für David Gugganig (WSG Tirol)
Gugganig sieht nach einem taktischen Foul an Jansson die Gelbe Karte.

Eckball für den SK Rapid! Die Hereingabe von Seidl findet den Kopf von Beljo, doch dessen Kopfball geht knapp über das Tor der Gäste.

Czyborra hat sich anscheinend verletzt und kann nicht mehr weiterspielen.

Jansson schickt Burgstaller mit einem Steilpass in die Gasse, der erste Abschluss des Stürmers wird noch abgeblockt und den zweiten Versuch kann Lawrence vor der Torlinie noch klären.

Böckle zirkelt einen Freistoß vom linken Flügel an den Fünfer der Gäste. Taferner ist aber zur Stelle und klärt die Hereingabe.

Ein guter Beginn von beiden Mannschaften, die mutig nach vorne spielen.

Der darauffolgende Eckball für die Wiener wird zunächst von Lawrence per Kopf geklärt, doch der Ball landet bei Jansson, der auf Burgstaller ablegt und der Stürmer schießt von der Strafraumgrenze knapp am Tor der Gäste vorbei.

Auf der Gegenseite zwingt Jansson mit einem Schuss aus 18 Metern Entfernung Stejskal erstmals zu einer Parade.

Sulzbacher setzt Hinterseer am rechten Flügel gut in Szene. Die flache Hereingabe des Tirolers landet aber bei Hofmann, der die Situation bereinigt.

Böckle bringt nach Zuspiel von Jansson erstmals den Ball vor das Tor der Gäste. Seine Hereingabe kann Gugganig aber klären.

Die Hintermannschaft des SK Rapid steht aber gut organisiert und lässt den Tirolern keinen Raum zu Kombinieren.

Die Gäste aus Tirol verstecken sich hier keineswegs und versuchen die ersten Akzente in der Offensive zu setzen.

Der Ball rollt im Allianz Stadion!

Die WSG Tirol hat Anstoß!

Der Schiedsrichter führt beide Mannschaften auf das Spielfeld. Gleich gehts los in Wien-Hütteldorf!

Schiedsrichter der heutigen Begegnung ist Markus Hameter. Unterstützt wird er von seinen Assistenten Thomas Kaplan, Johannes Stögerer und dem 4. Offiziellen Markus Greinecker.

WSG-Coach Philipp Semlic: "Es ist eine kleine Aufbruchstimmung, die ich spüre, wir wissen aber, dass es keine lineare Strecke nach oben sein wird. Wir müssen bodenständig sein und unsere Leistungen richtig einschätzen. Wir wollen aber versuchen, das Gesicht der WSG, das wir in den ersten drei Spielen über viele Phasen gezeigt haben, auch in heute so gut es geht auf den Platz zu bringen. Wir müssen mutig sein und dürfen uns nicht verstecken."

Rapid-Trainer Robert Klauß: "Über die Entwicklung sind wir froh. Das gibt uns sehr viel Vertrauen und Stärke in uns selbst. Wir haben aber letztes Wochenende gezeigt, dass wir zwar dominant waren, aber nicht gewonnen haben. Jetzt wäre der nächste Schritt, dass wir heute einen Heimsieg landen."

Aufseiten der WSG Tirol fehlt nur Greis verletzungsbedingt und Üstündag ist nach seinem Platzverweis gegen den GAK 1902 gesperrt.

Der SK Rapid muss heute auf die verletzten Druijf, Bischof, Zimmermann, Gale, Seydi und Schöller verzichten.

Für die Wiener ist es nach dem Weiterkommen in der Europa-Leugue-Qualifikation gegen Trabzonspor heute auch die Generalprobe für das Hinspiel im Europa-League-Play-off am kommenden Donnerstag bei Sporting Braga.

Die Bilanz zwischen den beiden Vereinen in der Bundesliga spricht klar für den SK Rapid. Von 14 Begegnungen konnten die Wiener 11 für sich entscheiden, 2 Spiele endeten unentschieden und nur einmal ging die WSG Tirol siegreich vom Rasen.

In der letzten Saison gab es dieses Duell zweimal. Am 5. Spieltag endete die Begegnung 1:1 unentschieden in Wien und in der 16. Runde feierte der SK Rapid einen 2:1-Auswärtssieg in Innsbruck.

Herzlich willkommen zur Begegnung SK Rapid gegen WSG Tirol, der 3. Runde in der Admiral Bundesliga!

Der SK Rapid empfängt heute die WSG Tirol. Die Wiener blieben in dieser Spielzeit in allen Bewerbspielen noch ungeschlagen. Den einzigen kleinen Dämpfer erlebten die Grün-Weißen am letzten Spieltag, als sie beim SK Austria Klagenfurt 1:1 unentschieden spielten. Zum Saisonauftakt gewann die Mannschaft von Robert Klauß mit 1:0 zu Hause gegen den SK Sturm Graz und hat, genauso wie der heutige Gegner, 4 Punkte in der Liga auf dem Konto. Heute soll der nächste Sieg vor heimischer Kulisse folgen.

Die WSG Tirol kommt aber mit breiter Brust in die Bundeshauptstadt. Nach dem Trainerwechsel im Juni starteten die Wattener mit einem 2:1-Auswärtssieg beim SCR Altach in diese Bundesligasaison und am letzten Wochenende holte die Mannschaft von Neo-Trainer Philipp Semlic im ersten Heimspiel in dieser Spielzeit einen Zähler beim 0:0-Remis gegen den Liganeuling GAK 1902. Speziell die Defensive der Tiroler präsentierte sich in den ersten beiden Runden stark verbessert.